Bürgermeisterkandidatin-nen und kandidaten nominiert:
Zu den Bürgermeisterwahlen am 11.11. treten folgende
Kandida-tinnen und Kandidaten mit Unter-stützung der PDS für die
Bürgerin-nen und Bürger ihrer Städte an:
Neuruppin: Otto Theel (Amtsinhaber);
Schulzendorf: Dr. Herbert Burmeister (Amtsinhaber); Eisenhüttenstadt:Dagmar
Püschel;
Strausberg: Lothar Nicht; Rathenow: Christian Görke; Bernau: Kerstin
Bauer;
Königs Wusterhausen: Stefan Ludwig;
Wildau: Dr. Uwe Malich;
Bad Freienwalde: Joachim Fiedler;
Birkenwerder: Peter Ligner; Hennigsdorf: Ursel Degner; Oranienburg:
Ingeborg Hoffmann;
Finsterwalde: Dr. Matthias Baxmann;
Hohen Neuendorf: Klaus-Dieter Hartung;
Pritzwalk: Hartmut Winkelmann;
Brandenburg: Petra Faderl; Prenzlau: Hans-PeterMoser; Luckenwalde:
Jürgen Akuloff; Fredersdorf: Jörg Passow; Leegebruch: Giso Siebert
Wittstock: Pierre Schwerring Beelitz: Peter Koppenhagen
Gern ergänzen wir diese Liste täglich, wenn sich geeignet Kandidatinnen
und Kandidaten dieser verantwortungsvollen Aufgabe stellen wollen.
Wir wünschen wir einen erfolg-
reichen Wahlkampf und gute Ideen!!!
Mitglieder
des
kf-Vorstandes
über e-mail erreichbar
Vorsitzende:
Dr. Dagmar Enkelmann:
daggi-e@12move.de Stellvertreter:
Kerstin Osten: kerstin.osten@web.de
Lothar Nicht:
kaiser-nicht@molnet.de Mitglieder:
Helga Böhnisch boehnisch@aol.com;
Maria Kausch
maria.kausch@t-online.de;
Dr. Manfred Klaus:
Klaus@bt.pds-online.de; Barbara Klembt:
Barbara.Klembt@t-online.de
Roswitha Schlesinger: BTSK.ITD.Schlesinger@t-online.de
Jana Schulze: ehcschulle@aol.com
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Bürgermeisterkandidaten
im Seminar
Der Juni hat am 16. und 17. Monatstag mit Berlin und Mahlow im Brennpunkt
der politischen Aufmerksamkeit gestanden. Jetzt über Gosen zu berichten
und die Behauptung aufzustellen, dass auch hier für die Brandenburger
PDS und ihre Wählerinnen und Wähler bedeu-tungsvolles für weitere kommunalpolitische
Höhepunkte statt fand, können eigentlich nur die Kandidatinnen und Kandidaten
für das Bür-germeisteramt bestätigen.
Noch fehlt des Wählers Bestätigung in Leegebruch, Großbeeren, Cott-bus
oder Prenzlau und die Prozente werden im Spätherbst oder Winter gezählt,
aber mit Blick auf die Teilnehmermannschaft an den Schu-lungswochenenden
ist Zuversicht angesagt. Das kommunalpolitische Forum hat in Zusammenarbeit
mit der Kommunal Akademie praxisnahe Schulungstage organisiert und sehr
interessierte Seminarteilnehmer für streitbare Diskussionen gefunden.
So auch am Wochenende der politischen Ereignisse.
Der Erlass von Satzungen zur Regelung gemeindlicher Belange unter Berücksichtigung
der Bekanntmachungsverordnung, das Verwaltungs-recht, die neue Vergabeordnung
ab 01.02.01 waren Überschriften für Wissensvermittlung und Praxisprüfung.
Wer ist sich schon sicher, ob Runderlasse Weisungscharakter für Verwaltungsmitarbeiter
haben, oder kann verstehen, dass ein rechtswidriger Gebührenbescheid zah-lungswirksam
eingefordert werden kann oder eine Reihe von EU-Richtlinien nach Fristablauf
Gesetzeswirkung entfalten, wenn keine Angleichung an bestehende nationale
Richtlinien erfolgte. Hier soll keine Seminarwiederholung beschrieben
werden, aber deutlich darauf verwiesen werden, dass sowohl Frau Dr. Hrzan
als auch Herr Rachow höchst aktuelle Fragen der Kommunalpolitik anschaulich
erläuterten.
Demzufolge war die Wissensvermittlung für Mandatsträger genau so wichtig.
Das wurde besonders bei der Gesprächsführung zu Möglich-keiten und Grenzen
des öffentlichen Auftragswesens, der Vergabearten und den allgemeinen
Vertragsbedingungen deutlich. Die Vergabe nach sachbezogenen Kriterien,
die Auskömmlichkeit der Angebotspreise, die Aufnahme der Tariftreueerklärung
mit verschiedenen Sichtweisen und die Rolle kleiner und mittelständiger
Unternehmen wurden und werden wohl noch weiter besonders unter den Aspekten
des PDS-Anspruches zu diskutieren sein. So gesehen wird die Nützlichkeit
der Wissensvermittlung auch in jene Gemeinden und Städte zu übermitteln
sein, die noch keine Möglichkeit der Teilnahme hatten. Die interes-sante
Themenvermittlung mit praktischen Hinweisen hat Wissen akti-viert, Zusammenhänge
deutlich gemacht und auch für das Mitwirken begeistert.
Gut ist auch, dass der Dank an den Organisatior kf, die Bereitschaft der
Kommunal Akademie Brandenburg einschließt, auch als ständiger Ansprechpartner
in Sachen Kommunalpolitik zur Verfügung zu stellen.
Übrigens sollte es keine Ermessensfrage sein, die angebotenen Wei-terbildungsmöglichkeiten
bestmöglich zu nutzen.
Jürgen Akuloff ,Luckenwalde
Bewegung im Bereich
Wasser und Abwasser: Landtag liegt Beschlussentwurf vor, in dem es u.a.
heißt:
"Die Landesregierung wird aufgefordert, zur Erhöhung der Effizienz
beim Einsatz von Fördermitteln und zur Stärkung der Eigenverantwor-tung
der Bürger nachfolgende Maßnahmen umzusetzen:
1. Der weitestgehende Verbleib von Wasser in der Landschaft ist als vorrangiges
Ziel zu berücksichtigen.
2. Maßnahmen zum sparsamen Verbrauch von Trinkwasser, verbunden mit verringertem
Abwasseranfall sowie kostensparende Abwasserbe-handlung sollen Grundlage
dauerhafter Kostenentlastung sein.
3. Dezentrale und zentrale Lösungen für die Abwasserbeseitigung sind bei
der Überarbeitung der Abwasserbeseitigungskonzepte gleichrangig zu betrachten.
In den Förderrichtlinien sind die Fördervoraussetzungen und Fördersätze
diesem Ziel anzupassen.
4. Fördermittel sollen nur für solche Vorhaben der Abwasserentsorgung
gewährt werden, die für Bürger und Aufgabenträger finanziell am günstigsten,
wirtschaftlich effizient und für den Schutz der Umwelt notwendig sind.
...
5. Die Landesregierung wird aufgefordert zu prüfen, inwieweit innovative
Projektlösungen, die dazu geeignet sind in besonderer Weise den ökologischen
Anforderungen der Nachhaltigkeit zu entsprechen bzw. den Wirtschaftsstandort
Brandenburg zu stärken, unterstützt werden können.
6. Die Landesregierung wird aufgefordert, dem Ausschuss für Land-wirtschaft,
Umweltschutz und Raumordnung bis zum 31. Oktober 2001 über die eingeleiteten
Maßnahmen zur Umsetzung des Landtagsbe-
schlusses zu berichten." (DS 3/2965)
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